Donnerstag, 31. Mai 2012

Jeanne d'Arc


    

Kindheit und Jugend


Jeanne d’Arc wurde am 6. Januar 1412 als Tochter des Bauern und Bürgermeisters Jaques Tarc und seiner Frau Isabelle Romée in Domrémy in Lothringen geboren. Ihrer Familie ging es finanziell gut, allerdings wurde Jeanne in eine zerrüttete Welt hineingeboren: Frankreich kämpfte seit 1337 gegen England im Hundertjährigen Krieg. König Karl VI hatte seinem Sohn, dem Dauphin (Kronprinzen) Karl VII den Anspruch auf den Thron entzogen und diesen stattdessen Heinrich VI aus England zugesichert. Karl litt an Schizophrenie und wurde daher auch der Wahnsinnige (le Fou) genannt. Englische Truppen besetzten daraufhin weite Teile Frankreich und Orléans wurde von ihnen eingekesselt.
Frankreich wurde damals außerdem von der Pest heimgesucht und seit 1407 tobte ein Bürgerkrieg zwischen dem Grafen von Burgund und den Armagnacs. Domrémy stand hinter dem Dauphin, das Nachbardorf hingegen unterstützte dessen Gegner.
Jeanne war ein sehr frommes Mädchen und durchaus kirchenbewandert, obwohl anzunehmen ist, dass sie Analphabetin war.
Als sie dreizehn war, hörte sie im Wald Bois Chenu nahe ihrer Heimatstadt Stimmen, die ihr befahlen, ein frommes Leben zu führen, stets die Kirche zu besuchen und jungfräulich zu bleiben. Jeanne befolgte die Anweisungen dieser Stimmen, da sie glaubte, sie kämen von Gott.
Später erschienen ihr die heilige Katharina, die heilige Magarete und der Erzengel Gabriel und befahlen ihr, Frankreich von den Engländern zu befreien und dem Dauphin zu seinem rechtmäßigen Thron zu verhelfen.
Ihre Familie musste aber vor feindlichen Soldaten fliehen und als sie in ihr zerstörtes Heimatdorf zurückkehrte, entschloss sich Jeanne, den gottgegebenen Auftrag auszuführen.

Jeannes Kampf gegen die Engländer


Ein Verwandter empfahl sie 1429 an den Ritter Robert de Baudricourt, den sie von sich überzeugte. Er schickte sie mit einer kleinen Eskorte und in Männerkleidern mitten durch feindliches Land und so erreichte sie den Dauphin schließlich in Chinon. Dieser veranlasste Geistliche, Jeanne über mehrere Wochen hinweg zu prüfen und die Jungfraulichkeit des Mädchens wurde von Hofdamen untersucht.
Schließlich willigte der Dauphin in ihre Vorhaben ein, ließ ihr eine Rüstung machen und sandte sie mit einer kleinen Truppe nach Orléans, wo sie die Eingeschlossenen mit Gütern versorgen sollte.
Am 29. April gelingt ihr nach einigen Kämpfen der Einzug in die Stadt. Aus den Quellen geht nicht klar hervor, ob Jeanne selbst kämpfte oder einfach als eine Art Motivation funktionierte. Allerdings wurde sie in den Schlachten wohl auch verletzt.
Durch den Einzug ihrer Landsleute in die Stadt und die Anwesenheit einer Jungfrau mit diesem gottgegebenen Auftrag zur Befreiung Frankreichs wurden die Einwohner von Orléans so weit motiviert, dass sie am 8. Mai einen Vorstoß gegen die Belagerer unternahmen und diese vertreiben konnten.
Der darauf folgende Enthusiasmus bezeichnet einen entscheidenden Wendepunkt im Kriegsverlauf. Am 17. Juli konnte Karl VII in Reims gekrönt werden. Jeanne, ehemaliges Bauernmädchen und nun die gefeierte Jungfrau von Orléans, stand bei der Zeremonie mit dem Siegesbanner neben dem Altar.
Obwohl er ihr seine Herrschaft verdankte, wandte sich Karl bald von Jeanne ab. Sie verfolgte weiterhin ihren Auftrag, ganz Frankreich zur Freiheit von den englischen Invasoren zu führen, während Karl Frieden schließen wollte. Auch die Erhebung Jeannes und ihrer Familie in den Adelsstand, konnte sie nicht davon abhalten, weiterzukämpfen.


Jeanne vor Paris und Compiegne


Die junge Frau focht nun eigenständig weiter ihre Schlachten, scheiterte allerdings vor Paris, das auch durch seine Bewohner eisern verteidigt wurde. Laut eigener Aussage, hatte sie hier ihre letzte Vision.
Vor Compiegne wurde sie verwundet und dann von dem burgundischen Grafen von Ligny gefangengenommen und für 10.000 Ecu – eine gewaltige Summe – an die mit ihm verbündeten Engländer verkauft. Die sahen in Jeanne eine Hexe und Ketzerin, ergriffen die Chance, Frankreich seines Hoffnungssymbols zu berauben und übergaben sie dem Inquisitionstribunal. Der forderung der Pariser Universität folgend wurde Jeanne in Rouen vor ein geistliches Gericht gestellt. Der Prozess würde drei Monate dauern.

Prozess und Tod


Vor dem Gericht war Jeanne ganz auf sich allein gestellt. Auch ohne einen Verteidiger gelang es ihr, sich geschickt zu wehren, jedoch waren die Richter ihr, dem Bauernmädchen um einiges überlegen und fest entschlossen, ihr ihre Schuld nachzuweisen.
Der Vorwurf lautete auf Hexerei, Ketzerei, falsche Weissagungen, Blasphemie, das Tragen von Männerkleidern, Hochmut und kirchenspalterisches Verhalten.
Am 24. Mai 1431 unterzeichnete sie einen Widerruf, damit gestand sie die ihr vorgeworfenen Verbrechen und sagte sich von allen ketzerischen Handlungen und Ansichten los. Wahrscheinlich wurde sie erpresst und unterzeichnete auch aus Hoffnungslosigkeit, da ihr die Unterstützung durch Karl VII und die Heiligen, die ihr erschienen waren, nun versagt war. Das Urteil lautete daraufhin „immerwährende Haft“.
Zwei Tage später begehrte sie dann doch wieder auf, zog ihre Männerkleidung an und widerrief am 28. Mai das unterzeichnete Geständnis. Für das Gericht war sie nun eine rückfällige Ketzerin und wurde somit zum Tode verurteilt.
Am 30. Mai wurde sie auf dem Marktplatz in Rouen bei lebendigem Leib verbrannt, ihre Asche wurde in die Seine gestreut. 

Rehabilitierung, Selig- und Heiligsprechung


Karl VII hätte es niemals auf sich sitzen lassen können, dass er seine Macht und Herrschaft einer verurteilten Hexe und Ketzerin verdankte. So führte er nach der Wiedereroberung von Rouen 1449 Befragungen und Verhöre durch und „bewies“ die Voreingenommenheit der Richter.
Unter Papst Castilius wurde der Prozess 1455 wieder aufgerollt und dabei entdeckte man einige „Formfehler“. Deswegen wurde das Urteil über Jeanne d’Arc am 7. Juli 1456 aufgehoben.
Vom Vatikan wurde sie 1894 für „verehrungswürdig“ befunden. 
Erst 1909 wurde sie selig- und dann 1920 durch Benedikt XV heiliggesprochen.

Mögliche Ursachen für die Visionen


Es wurde oft versucht, die physiologischen oder psychologischen Ursprünge von Jeannes Visionen zu finden. Jeanne könnte unter Schizophrenie gelitten oder einen Gehirntumor gehabt haben. Das britische Ehepaar Butterfield untersuchte für eine nähere Diagnose nochmals die Prozessakten, in denen sich Jeanne auch zu der Art und dem Ablauf ihrer Visionen äußerte. Laut dem aus diesen Untersuchungen entstandenen Bericht, wäre es auch wahrscheinlich, dass Jeanne an Tuberkulose (Schwindsucht, einer Lungenerkrankung) litt und sich in ihrem Gehirn ein Abszess gebildet hatte, der durch den Einfall von Licht und die gestörte Funktion der Nerven die Visionen auslöste.
Der Henker konnte ihre Organe trotz der Beigabe von brandbeschleunigenden Mitteln nicht verbrennen. Daher liege es nahe, dass Jeanne sich über die Milch von infizierten Kühen angesteckt habe, so die Butterfields, da sich so Kalk in den Eingeweiden absetzte.
Vor ihrer Hinrichtung war Jeanne bereits sehr krank und vermutete selbst, dass sie bald sterben würde. Sie übergab sich häufig und der Prozess musste aufgrund ihrer Krankheit zwischenzeitlich ausgesetzt werden.
Wäre sie nicht verbrannt worden, hätte sie nur wenige Wochen weitergelebt und wäre dann ihrer Krankheit erlegen.

Trivia:


  •    Ihr Name bedeutet auf Hebräisch „Gott ist gnädig“
  •    Sie litt an Amenorrhöe (ihre Menstruation blieb aus)
  •    1894 wurde auf dem Dachboden einer Pariser Apotheke eine Kiste mit der Aufschrift „Überreste, die unter dem Scheiterhaufen von Jeanne d’Arc, Jungfrau von Orléans, gefunden wurden“ entdeckt. Diese Überreste wurden dann in Chinon aufbewahrt. 2007 stellte sich heraus, dass es sich bei  der Rippe Jeannes um die einer ägyptischen Mumie handelte
  •    Die Visionen wurden begleitet von hellem Licht
  •    Es gibt keine schriftlichen Dokumente über sie, abgesehen von den Prozessakten
  •    Ihr Geburtshaus in Domrémy ist erhalten, daneben wurde ein Museum eingerichtet
  •    An der Stelle im Bois Chenu, an der sie die Stimmen hörte, steht heute eine Basilika
  •    Sie selbst nannte sich la Purcelle, die Jungfrau; heute nennt sich ihr Heimatdorf nach ihr Domrémy-la-Purcelle
  •    Als sich im 19. Jahrhundert ihr ruf besserte und sie wieder bekannter wurde, fand sie auch Eingang in Literatur und Schauspiel
  •    Sie ist die Patronin Frankreichs, Rouens, Orléans, und des Rundfunks und der Telegraphie

Kommentar: Warum Jeanne d'Arc 

Bevor ich mich intensiver mit ihr beschäftigte und diese Kurzbiographie zu ihrem Leben schrieb, lief Jeanne mir zweimal über den Weg. Einmal sah ich ein Bild in meinem Geschichtsbuch, das sie siegreich vor einer Horde bewaffneter Mann zeigte.
Sie selbst trug auch eine Rüstung und thronte hoch zu Ross. Das zweite Mal, als mein Philosophielehrer sagte, dass sie schizophren gewesen sei. Er erklärte, dass man sie verbrannt habe, weil man ja nicht wusste, was ihr die Erscheinungen, die sie hatte noch befehlen könnten.
Das weckte mein Interesse. Diese Schizophrenie knickte das stereotype Bild der tragischen Märtyrerin um und verschaffte ihr eine gewisse schicksalshafte Ironie. Ein junges Mädchen mit einer psychischen Krankheit hatte ein Land gerettet, dessen König an derselben Krankheit litt und seinem Sohn deshalb das Recht auf den Thron entzog.
Bittere, makabre, pechschwarze Ironie. Schicksal.
Wegen ihrer Krankheit hatte sie sich in einer patriarchalischen Welt durchgesetzt. Da verstand ich fast, dass man auch Angst vor ihr gehabt haben könnte, sie nicht nur als Segen und als Retterin gesehen hatte, sondern vielleicht auch als verrücktes Mädchen mit einem Schwert in der Hand und einer Armee hinter sich, als Hexe und Ketzerin, anders war es damals nicht zu erklären.
Auch wenn sich bei meinen Recherchen herausstellte, dass sie wahrscheinlich nicht an Schizophrenie, sondern an einem Tumor gelitten hatte, kam es auf dasselbe hinaus: Schiere Überzeugung kann Berge versetzen.
Denn was immer Jeanne dachte, das man ihr befohlen hatte, es war nicht real. Doch sie zweifelte nicht daran, dass die Heiligen zu ihr sprachen, was vielleicht so mancher Kleriker getan hätte. Sie machte, was man von ihr verlangte und war sogar bereit, dafür zu sterben.
Ich kann ihr vollkommenes Gottvertrauen nicht nachvollziehen. Aber ich bewundere ihre Stärke und Entschlossenheit. 

I'm not afraid. I was born to do this.
 Jeanne d'Arc

Quellen:

    

Sonntag, 29. April 2012

Alfred Hitchcock




Kindheit und Jugend


Alfred Hitchcock erblickte am 13. August 1899 in Leystone, England, das Licht der Welt. Damals gehörte Leystone zur Grafschaft Essex, heute gehört es zu London. Hitchcock ist der Sohn des Gemüse- und Geflügelhändlers William Hitchcock und seiner Frau Emma (geb. Whelan). Er hatte zwei Geschwister, die allerdings beide viele Jahre älter waren als er: Sein Bruder William wurde 1890 geboren und Eileen 1892.
Sich selbst beschrieb Hitchcock später in einem Interview als ruhiger, braver und einsamer Junge ohne Spielkameraden, der sich selbst zu beschäftigen wusste. Sein Vater nannte ihn „Lämmlein ohne Flecken“. Schon als Kind war Hitchcock klein und korpulent. Über seine Familie sagte er, dass sie alle sehr gern ins Theater gingen.
Sein Vater war ein strenger Mann und schickte seinen Sohn einmal mit einem Brief zur Polizeiwache. Ein Beamter las den Brief und sperrte den kleinen Alfred daraufhin für einige Minuten in eine Zelle. „So machen wir das mit bösem Buben“, bekam der Kleine zu hören, konnte sich aber überhaupt keinen Reim darauf machen und wusste nicht, was er falsch gemacht hatte.
Er wurde streng katholisch erzogen.
Im Jahr 1907 zog die Familie nach Poplar um, ab 1910 leben die Hitchcocks im Londoner Stadtteil Stepney, wo Alfred bis 1913 das St. Ignatius College in Stanford Hill.
Im Alter von gerade einmal vierzehn Jahren beginnt er, Abendkurse an Universitäten zu besuchen. Am 12. Dezember 1914 stirbt sein Vater.

Erste Beschäftigungen in Filmstudios


Von 1915 bis 1920 ist er Büroangestellter der Henley Telegraph and Cable Company. In der ersten Ausgabe der Werkszeitung der Firma erscheint 1919 seine Kurzgeschichte „Gas“.
1920 beginnt er, im Studio von Famous Players-Lasky, später Paramount, in Islington zu arbeiten. Dort lernt er 1921 die Cutterin Alma Reville kennen. Sie ist nur einen Tag jünger als er.
Zusammen mit verschiedenen Regisseuren arbeitet er an deren Filmen; unter anderem mit Seymour Hicks an „Always Tell Your Wife“.
1923 wurde das Studio von Michael Balcon, John Freedman und Victor Saville übernommen. Hitchcock wurde Regieassistent und schrieb das Drehbuch für „The Blackguard“. 1924 gründete Michael Blacon Gainsborough Pictures. Für ihn drehte Hitchcock 1925 und 1926 in München zwei Filme: „The Pleasure Garden“ und „The Mountain Eagle“.
1926 dreht er für Gainsborough Pictures „The Lodger“. Am 2. Dezember desselben Jahres heiratete er Alma Reville. Bis zu seinem Lebensende blieb sie seine wichtigste Beraterin, sowohl in kreativen als auch in ökonomischen Belangen.
1927 realisierte er für Gainsborough Pictures noch zwei Filme („Downhill“ und „Easy Virtue“), dann wechselte er zu British International Pictures, wo er „The Ring“ drehte. am 7. Juni 1928 wurde seine Tochter Patricia geboren.

Die heiße Phase


Für British International Pictures drehte er von 1928 bis 1932 zehn Filme.
Im Jahr 1930 gründete er die Bakery Productions Ltd., deren Aufgabe es war, ihn als Person der Öffentlichkeit möglichst positiv zu inszenieren.
1933 drehte er „Walzes From Vienna“. Für den Film diente ein Bühnenstück von Ernst Marischka als Vorlage. Von 1934 bis 1936 arbeitete Hitchcock an den ersten Fassungen der Filme „The Man Who Knew Too Much“, „Sabotage“, „The 39 Steps“ und „The Secret Agent“. Die Gaumont-Studios, in denen er arbeitete, wurden später aus finanziellen Gründen geschlossen. Er kehrte 1937 zu Gainsborough Pictures zurück und verfilmte zwei Romane: „Young And Innocent“ und „The Lady Vanishes“. Im selben Jahr unternahm er seine erste Reise in die USA zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter.
Zwei Jahre später schloss er mit dem amerikanischen Filmproduzenten Selznick einen Vertrag ab und drehte für Mayflower Pictures seinen vorerst letzten Film in England, danach wanderte er mit seiner Familie nach Los Angeles in die USA aus.
Für Selznick drehte er von 1939 bis 1947 drei Filme: „Rebecca“, „Spellbound“ und „The Paradine Case“. An andere Produzenten wurde er von Selznick vermittelt. So realisierte er von 1940 und 1941 für United Artist „Foreign Correspondent“ und für RKO „Mr And Mrs Smith“ und „Suspicion“.
Seine Tochter Patricia feierte 1942 ihr Bühnendebüt. Im selben Jahr führte Hitchcock für Universal Regie bei „Saboteur“ und „Shadow Of A Doubt“. Seine Mutter Emma starb am 26 September in London.
Sein älterer Bruder William beging 1943 in London Suizid. Für 20th Century Fox drehte Hitchcock „Lifeboat“.
Bei zwei Kurzfilmen für das Ministry of Information führte er 1944 in London Regie und arbeitete zusammen mit Ingrid Bergmann an „Spellbound“.
Mit „Notorious“ realisierte er 1945 den Lieblingsfilm seiner Tochter. Im nächsten Jahr gründete er zusammen mit Sidney Bergmann Transatlantic Pictures, er hoffte, mit seiner eigenen Produktionsfirma eigene Projekt unabhängig verwirklichen zu können.
Seinen Vertrag mit Selznick erfüllte er 1947 mit „The Paradine Case“. In diesem Jahr und dem darauf folgenden drehte er seine beiden einzigen Filme für die eigene Produktionsfirma: Die Dreharbeiten zu „Rope“ fanden in LA statt, für „Under Caprcorn“ reiste er nach London.
„Stage Fright“ drehte 1949 er zusammen mit Marlene Dietrich, in einer Nebenrolle ist auch seine Tochter zu sehen. Seine Produktionsfirma Transatlantic Pictures löste er in diesem Jahr auf. Auch begann er, für Warner Bros Filme zu drehen: „Strangers On A Train“(1951), „I Confess“(1953), „Dial M For Murder“(1954) und „The Wrong Man“ (1956). Die Zusammenarbeit wurde bis 1956 fortgesetzt.
1952 heiratete seine Tochter Joseph E. O’Conell. Ein Jahr später wird die erste Tochter des Paares geboren,  Mary. Hitchcock drehte mit Grace Kelly für Warner Bros: „Dial M For Murder“.
Ab 1953 realisierte er für Paramount sechs Filme, der erste davon war „Rear Window“. Im folgenden Jahr kam seine zweite Enkelin Teresa zur Welt und er arbeitet an den Paramount-Filmen Nummer Zwei und Drei: „To Catch A Thief“ und „The Trouble With Harry“.



Hitchcock als Überregisseur


Ab 1955 setzte er auf Projekte für das Fernsehen um: 20 Folgen der Serien „Alfred Hitchcock Presents“, „The Alfred Hitchcock Hour“, „Suspicion“ und „The Ford Star Time“ stammen von ihm. Die Arbeit für das Fernsehen endete erst 1965.
Es war auch 1955, als er zum ersten Mal auf Francois Truffaut traf, der ihn später sehr ausführlich interviewen würde. Zum zweiten Mal verfilmte er „The Man Who Knew Too Much“ für Paramount. Die Erstfassung dieses Films hatte er bereits zwischen 1934 und 1936 in den Gaumont Studios erarbeitet. Am 20. April nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an.
1956 endete die Zusammenarbeit mit Warner Bros vorerst nach der Fertigstellung des vierten Films „The Wrong Man“, einem Schwarz-Weiß-Film. Der fünfte Film für Paramount war „Vertigo“ von 1957, für den ein Buch der französischen Kriminalautoren Pierre Boileau und Thomas Narcejac als Vorlage herangezogen wurde. Deren Landsmänner Eric Rohmer und Claude Chabrol veröffentlichten im selben Jahr das erste Buch über Hitchcock.
Der Gesundheitszustand von Hitchcocks Ehefrau Alma verschlechterte sich zunehmend und so wurde sie 1958 wegen einem Krebsleiden operiert. Ihr Mann drehte im selben Jahr den Film „North By Northwest“ für MGM.
1959 wurde Hitchcock zum dritten Mal Großvater, seine Tochter und sein Schwiegersohn wurden Eltern eines Mädchens namens Kathleen. Das Ergebnis der letzten Zusammenarbeit mit Paramount ist der Film „Psycho“.
Francois Truffaut begann 1962, Hitchcock zu interviewen. Der Regisseur, mittlerweile 63 Jahre alt, arbeitete für seine letzten sechs Werkewieder mit Warner Bros zusammen. Das erste war noch im selben Jahr eines seiner wohl berühmtesten: „The Birds“ („Die Vögel“) mit dem Model Tippi Hedren.  Es folgten „Marnie (1963, wieder mit Tippi Hedren) und „Torn Curtain“ (1956/66). 1966 wurden auch die Interviews unter dem Titel „La Cinema Selon Hitchcock“ (dt. Fassung: „Mr Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“) veröffentlicht. Nach weiteren zwei Jahren fanden 1968/69 die Dreharbeiten zu „Topaz“ statt. Hitchcock bekam die Ehrendoktorwürde der Universität von Kaliforien in Santa Cruz und den Irving G. Thalberg Memorial Award der Academy of Motion Picture Arts And Science verliehen.
1971 wird er Mitglied der Ehrenlegion in Paris, filmt in London „Frenzy“.

Letzte Jahre und Tod


Seine Frau erlitt einen ersten Schlaganfall. Auch Hitchcocks Gesundheitszustand war in Mitleidenschaft gezogen worden. Er wurde 1974 wegen eines Nierensteins operiert und bekam einen Herzschrittmacher eingesetzt. Trotzdem stellte Hitchcock im nächsten Jahr seinen letzten Film „Family Plot“ fertig. Alma hatte zu dieser Zeit einen zweiten Schlaganfall.
1978/79 schrieb er an dem Drehbuch zum Bühnenstück „The Short Night“. Er feuerte seinen Coautor und engagiert den jungen Schriftsteller David Freeman. Diese Arbeit wurde allerdings nicht mehr realisiert. Hitchcock konsumierte damals große Mengen Alkohol.
1979 dankt er bei der Verleihung des Ehren-Oscars seiner Frau als Cutterin, Drehbuchautorin, Mutter seiner Tochter und als Köchin. Sie ist die einzige Person, der er dankt. Auch in England wurde er als Knight Commander of The British Empire geadelt und durfte sich von da an Sir Alfred Hitchcock nennen. Diese Erfolge konnten den Niedergang seiner mentalen und physischen Fähigkeiten jedoch nicht aufhalten.
Am 16. März 1980 zeigte er sich zum letzten Mal der Öffentlichkeit. Am 29. April verstarb er im Schlaf in seinem Haus in Bel Air an Nierenversagen.

Arbeit als Regisseur

Er drehte vor allem Thriller. Hierbei erwies sich Hitchcock im Aufbauen von Spannung als geschickter Regisseur. Dadurch, dass er - laut eigener Aussage - nicht immer das Publikum dem Täter nachspüren ließ, sondern sie von Anfang an darüber aufklärte, wer der Schuldige war. So fieberte das Publikum umso mehr mit.
In seinen Filmen zeigte Hitchcock auch ein immer wiederkehrendes Profil, was die Heldin anging: eine blonde Frau, die ein Geheimnis hütet, die Männer in ihren Bann zieht und doch am Ende Tragisches erleiden muss. Das Model Tippi Hedren etablierte sich hier zu seiner Favoritin und spielte in „Die Vögel“ und „Marnie“, nachdem Grace Kelly Fürst Rainier III von Monaco geheiratet hatte und nicht mehr zur Verfügung stand.
Seine Filme handeln oft von Identitätsverlust, dem verfolgten Unschuldigen und spielen mit der Angst des Publikums. Mit der extremen Spannung wird dunkler Humor verknüpft.   
Hitchcock war sich durchaus bewusst, dass der sich durch kleine Cameo-Auftritte in seinen Filmen interessant machen konnte und diese kurzen Erscheinungen lenkte auch die Aufmerksamkeit des Publikums nicht vom Geschehen ab. So ist er in vielen seiner Filme kurz im Hintergrund zu sehen oder erscheint in einer Zeitungsanzeige.

Trivia


  •    Angeblich mochte er seine seine Frau nicht einmal ansehen , als sie schwanger war
  •     Laut eigener Aussage sollte er als er noch ein Kind war jeden Abend am Bett seiner Mutter erscheinen und ihr von seinem Tag erzählen
  •     Er ist abgedruckt auf einer 32-Cent-Briefmarke der Serie „Legends of Hollywood“
  •     Er war befreundet mit dem Produzenten der Bond-Filme, Albert R. Broccoli
  •     Wegen seines Erlebnisses in der Polizeistation als Kind hatte er große Angst vor der Polzei. Er machte beispielsweise nie seinen Führerschein
  •     Er hat niemals für einen einzigen seiner Filme einen Oscar bekommen
  •     Er schrieb für einige „Die drei Fragezeichen“- Bücher das Vorwort und erschien auch einmal darin
  •     Als er den Preis für sein Lebenswerk erhielt (1979), scherzte er mit Freunden, dass anscheinend angenommen wurde, er würde bald sterben. Er starb dann ein Jahr später
  •     Sein Gewicht schwankte ständig. Er war immer übergewichtig, machte aber zeitweise Diäten
  •     Am Set spielte er der Crew gerne Streiche, meistens waren sie allerdings eher weniger lustig. Er spielte mit den Phobien der Leute und erschreckte sie

Krimi-Regisseur: ein Mann, der im Dunkeln Gänsehaut verkauft.
Alfred Hitchcock


  Quellen:

·        Glamour Deutschland, Schweiz, Österreich/ 04; 12/ S. 216 Tippi Hedren

·         

Samstag, 24. März 2012

Queen Elizabeth I


Geburt und Kindheit


Elizabeth Tudor wurde am 7. September 1533 im Greenwich Palace geboren. Sie war die Tochter von Henry VIII. und seiner zweiten Ehefrau Anne Boleyn. Um Anne zu heiraten hätte Henry erst die Ehe mit seiner ersten Frau Katharina von Aragon annullieren lassen müssen, die ihm statt des erhofften männlichen Thronerben nur eine Tochter geboren hatte. Da die Familie von Katharina allerdings gute Beziehungen zum Papst hatte und Henry sich nicht mit ihrem Neffen, Charles V., einem Verfechter des katholischen Glaubens, anlegen wollte, brach er gänzlich mit dem Papst und führte in England den protestantischen Glauben ein. Er selbst war nun dessen Oberhaupt und gewährte sich selbst die Scheidung von Katharina von Aragon. Sie hat die Annullierung ihrer Ehe niemals akzeptiert.
Katharinas und Henrys Tochter Mary wurde für illegitim erklärt und war fortan nicht mehr mit Prinzessin sondern mit Lady anzusprechen. Sie wurde an der Pflege der kleinen Elizabeth beteiligt, etwas, das sie als zutiefst demütigend empfunden haben muss, da sie weder Anne noch Elizabeth als Teil ihrer Familie akzeptierte.
Henry war über die Geburt eines Mädchens sehr enttäuscht, da er sich von Anne einen männlichen Nachfolger erhofft hatte. So verlor er zunehmend das Interesse an seiner Ehefrau und sah sich wieder nach anderen schönen Frauen um.
Anne erlitt eine Fehlgeburt, ein männliches Frühchen wurde totgeboren.
1536 wurde Anne im Tower of London eingekerkert. Sie wurde der Hexerei und des Ehebruchs beschuldigt und schließlich geköpft. Wenige Tage nach ihrem Tod ehelichte Henry seine dritte Ehefrau Jane Seymour. Zu diesem Zeitpunkt war Elizabeth zwei Jahre alt. Die Ehe ihrer Eltern wurde für ungültig erklärt und sie damit ein illegitimes Kind ihres Vaters. Daraufhin wurde sie vom königlichen Hof entfernt und zog nach Hatfield.
Jane Seymour schenkte Henry schließlich den lang ersehnten Sohn: Elizabeths und Marys Halbbruder Edward, dessen Mutter im Wochenbett verstarb.
Elizabeth war ein intelligentes und vernünftiges Mädchen. Ihr wurde eine sehr gute Erziehung zugestanden. Ihr Erzieher, der Humanist Roger Ascham, erteilte ihr Unterricht in klassischer Literatur, Geschichte und Rhetorik. Des Weiteren lernte sie Griechisch, Latein, Italienisch und Französisch. Elizabeth wurde ebenfalls in Gesang und Tanz unterwiesen und lernte zu musizieren. Ihre nahe Vertraute war ihre Erzieherin und Gouvernante Lady Kat Ashley.
Henrys vierte Ehefrau ist die deutsche Prinzessin Anna von Kleve. Er sieht nur ein Porträt von ihr, sein Sekretär Cromwell arrangiert die Heirat. Anna erreicht Dover mit dem Schiff und trifft dort zum ersten Mal auf Henry. Er ist enttäuscht von ihr und findet sie „humorlos und langweilig“. Trotzdem heiratet er sie 1540, die ehe wird allerdings im selben Jahr wieder annulliert. Anna stimmt der Scheidung zu und erhält den Ehrentitel „Königliche Schwester“.
Henrys fünfte Ehefrau war Catherine Howard, die er kurze Zeit nach dem Ende seiner Ehe mit Anna von Kleve heiratete. Auch sie wurde später des Ehebruchs angeklagt und 1542 hingerichtet.  

Jugend


Henrys sechste Ehefrau Catherine Parr bewirkte, dass Elizabeth an den königlichen Hof zurückkehren konnte.
1547 starb Henry VIII. und sein Sohn Edward wurde König von England.
Catherine Parr heiratete Edwards Onkel Lord High Admiral Thomas Seymour, dem eine Liebesbeziehung zu Elizabeth nachgesagt wird. Nach Catherines Tod 1549 wird Thomas Seymour verhaftet und angeklagt, er habe zusammen mit Elizabeth den Thron erobern wollen. Auch Elizabeth muss lange, aufreibende Verhöre über sich ergehen lassen, bleibt aber immer ruhig und diplomatisch. Auch als ihr die Nachricht von der Exekution Seymours überbracht wird, zeigt sie keine Emotionen.
Zum Zeitpunkt seiner Machtübernahme war der junge König Edward erst zehn Jahre alt und sein Gesundheitszustand war sehr kritisch. Die Macht über England lag allein in der Hand seines Erziehers und Onkels, Edward Seymour. Sowohl Mary als auch Elizabeth wurden aus der Thronfolge gestrichen. Die Verschwörungen und Komplotte am Hof nahmen König Edward verschlimmerten seinen Zustand mehr und mehr. Edward I. starb am 15. Juli 1553. Mary und Elizabeth wurden wieder in die Thronfolge eingesetzt.  

Bloody Mary


Nach dem Tod Edward wird Elizabeths Halbschwester Mary Königin. Sie ist eine überzeugte Katholikin und gerade, als sich das englische Volk mit dem protestantischen Glauben angefreundet hatte, begann sie mit grausamen Maßnahmen, den Katholizismus wieder einzuführen. Im ganzen Land wurden Protestanten als Ketzer verbrannt. Elizabeth, selbst Protestantin, vertraute auf ihr diplomatisches Geschick und hielt sich in dieser Zeit äußerst bedeckt. Sie lebte auf Wunsch ihrer Schwester in Somerset House in London und bekannte sich zum katholischen Glauben. Ob dies nun aus wirklicher Überzeugung oder diplomatischem Geschick heraus geschah, konnte man nicht sagen. Marys Ansehen im Volk bekam weitere Risse, als sie den spanischen Thronfolger und Katholiken Philip ehelichte. Mary war damals schon recht alt für eine Heirat und so hoffte Elizabeth darauf, dass ihre Schwester keine Kinder haben und sie selbst vielleicht eines Tages den Thron von England besteigen würde.
Im Volk dürfte sich Elizabeth großer Beliebtheit erfreut haben: Man wünschte sich jemanden, der den grausamen Maßnahmen der „Bloody Mary“ ein Ende setzen würde und da lag Elizabeth als Anwärterin auf den Thron natürlich nahe.
Die junge Prinzessin, inzwischen zwanzig Jahre alt, brachte man mit diesen Hoffnungen in große Gefahr. Nach der Verschwörung unter Thomas Wyatt wurde sie verhaftet, in den Tower gesperrt und musste sich erneut langwierigen Verhören unterziehen. Nachweisen konnte man ihr nichts und so wurde sie in Woodstock Manor lediglich unter Hausarrest gestellt. Das Volk liebte sie mehr denn je.
Elizabeth verbrachte fast ein Jahr in Woodstock Manor. Im Frühling 1555 ließ Königin Mary Elizabeth nach Hampton Court reisen, wo auf die Geburt des Thronerben gewartet werden soll. Elizabeth hatte als Verwandte von Mary Anwesenheitspflicht bei der Entbindung.
Im Sommer wird offensichtlich, dass keine Schwangerschaft der Königin vorliegt. Sie zieht mit ihrem Gefolge nach Surrey und Elizabeth folgt ihr. Auch Mary versucht, Elizabeth zu verheiraten, was ihr allerdings nicht gelingt.
Schließlich erlaubt sie Elizabeth, wieder nach Hatfield zurückzukehren.
 1558 stirbt Mary an einem Krebsleiden.

Königin Elizabeth I.


Elizabeth wurde am 15. Januar im Alter von 25 Jahren gekrönt. Sie führte den protestantischen Glauben wieder ein und setzte den Ketzerverbrennungen ein Ende. Es gab allerdings noch immer Vorbehalte gegen sie -  obwohl ihre Erzieher sie als absolut fähig einstuften, ging man davon aus, dass eine Frau nicht geeignet sei, ein Volk angemessen zu regieren. Die Mitglieder des Thronrates hielten es daher für besser, für eine baldige Heirat Elizabeths und damit für die Geburt eines männlichen Thronerben zu sorgen.
Viele hochadlige Protestanten aus ganz Europa waren an einer Vermählung mit der Königin interessiert. Die aber zeigte für keinen der Kandidaten so rechtes Interesse und ließ teilweise lange auf eine Antwort warten.
Letztendlich gab der Rat die Hoffnung auf eine Heirat auf, zumal Elizabeth ein Verhältnis mit ihrem Oberstallmeister Robin Dudley, dem Lord of Leicester nachgesagt wurde.
Als dessen Ehefrau Amy unter ungeklärten Umständen starb, hoffte man auf eine Vermählung der beiden, die allerdings nie stattfand. Für die Affäre der Königin mit Dudley gibt es keine Beweise, da Elizabeth ihr Gefühlsleben stets streng geheim hielt.
1570 erklärte Papst Pius V. das englische Volk und seine Königin von allen Pflichten gegenüber der katholischen Kirch ledig. Sein Nachfolger bezeichnete sie als „elende Ketzerin“.
Spanien und Frankreich, seit der Wiedereinführung des protestantischen Glaubens erbitterte Feinde Englands verschworen sich zusammen mit Maria Stuart, der Königin von Schottland.
Sir Francis Walsingham, ein Spion in den Diensten ihrer Majestät, deckte schließlich diese Verschwörung auf. Der Duke of Norfolk, der geplant hatte, Maria zu heiraten und sich zusammen mit ihr den Thron zu sichern wurde enthauptet. Maria Stuart wurde erst 1587 enthauptet. Da sie eine Verwandte von Elizabeth war, zögerte diese, sie hinrichten zu lassen. Nachdem sich Maria aber als zunehmende Bedrohung erwies, wurde auch sie zum Tode verurteilt.
Auch Dudley war in die Verschwörung verwickelt. Er hatte wohl gehofft, Elizabeth nach ihrer Entmachtung heiraten zu können.
Die Königin zeigte sich schockiert, beschloss, nun erst recht nicht zu heiraten und führte England in eine Blütezeit, das Goldene Zeitalter.
Durch William Shakespeare genoss sie kulturelle Verehrung. Freibeuter in ihren Diensten überfielen spanische Handelsschiffe und füllten die englische Staatskasse mit Reichtümern aus der Neuen Welt, die ebenfalls von den Briten erschlossen wurde.
Die spanische Armada wurde von der britischen Flotter vernichtend geschlagen.

Tod


Königin Elizabeth I. starb am 24. März 1603 nach 44-jähriger Herrschaft über das englische Volk. Sie wurde 69 Jahre alt. Im letzten Moment ernannte sie den Jakob, den Sohn der schottischen Königin Maria Stuart zu ihrem Nachfolger, da sie selbst keine Kinder hatte.

Trivia

·        Sie wurde auch The Virgin Queen genannt, da sie niemals geheiratet hat
·        als sie von ihrer bevorstehenden Krönung erfahren hat, soll sie gesagt haben: „Dies ist das Werk des Herrn und es ist wundervoll in unseren Augen!“ (Psalm)
·        nach ihr wurde der amerikanische Bundesstaat Virginia benannt
·        Zu den Adligen, die sie ehelichen wollten gehörten unter anderen Erik, der Sohn des schwedischen Königs, sowie Zar Ivan von Russland und Erzherzog Karl von Österreich
·        1601 hielt sie die sogenannte Goldene Rede, in der sie auf ihre erfolgreiche Herrschaft  zurückblickte
  


Dies ist das Werk des Herrn und es ist wundervoll in unseren Augen!
Queen Elizabeth I


Quellen:

Roman: Ich, Prinzessin Elisabeth von England – Carolyn Meyer 

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